Für die Arbeit zur Veränderung von Schlaf und Schlaf-Wach-Rhythmen während des COVID-19 Lockdowns hat Christine Blume den Nachwuchsförderpreis Schlafforschung der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) erhalten. Der Preis, der mit EUR 6500 dotiert ist, wird im Rahmen der Jahrestagung der DGSM, die vom 29. bis 31. Oktober 2020 online stattfinden wird, verliehen.
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Mit SWISS OphthAWARD ausgezeichnet
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Der diesjährige SWISS OphthAWARD ging an Dr. Sarah Chellappa für Ihre Publikation in JAMA Ophthalmology über die Effekte eines katarakt-bedingten Linsenersatz (Kunstlinsen) auf den Schlaf, die Circadianrhythmik und die kognitiven Funktionen bei älteren Probanden und Probandinnen. Der Beitrag wurde mit der Höchstnote in der Kategorie «Highest clinical relevance» mit einem Preisgeld von 10’000.- CHF ausgezeichnet.
Schlafen – Eine Wissenschaft für sich
Noch immer gibt der Schlaf viele Rätsel auf. Die Forschung beweist immer öfter, dass während dieser Ruhezeit viele unbewusste Vorgänge in Körper und Geist ablaufen.
Ein «NZZ Format» über neue Erkenntnisse aus der Schlafforschung
Masterarbeiten ab Herbst 2020
Derzeit sind vier verschiedene Masterprojekte (5 Plätze) im Bereich Chronobiologie und Schlafwissenschaft am Zentrum für Chronobiologie (Universität Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel) ausgeschrieben. Unsere Forschung befindet sich an der Schnittstelle verschiedener Disziplinen, sodass sich auch die ausgeschriebenen Projekte für Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen eignen, unter anderem Psychologie, Neurowissenschaften und Biologie.
(mehr …)Unser Schlaf im Lockdown: Länger und regelmässiger, aber schlechter
Eine Umfrage der Universität Basel und der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel hat während des Covid-19-Lockdowns untersucht, wie sich der Schlaf in dieser Zeit verändert hat. Die 435 meist weiblichen Befragten berichten, länger geschlafen zu haben, wobei sich die Qualität des Schlafs aber verschlechtert hat. Die Ergebnisse der Studie wurden nun in der Fachzeitschrift «Current Biology» veröffentlicht. Mehr Informationen finden Sie in der Medienmitteilung der Uni Basel.
(mehr …)Aus der Zeit gefallen
Die Zeit erlebt jeder anders. Aber eine Erfahrung teilt gerade die ganze Welt: Das Leben ist aus dem gewohnten Takt geraten. Was macht das mit Bewusstsein, Psyche und Körper?
Lässt uns der Lockdown besser schlafen? – das sind die Vorteile von Homeoffice
Das Coronavirus verändert unseren Alltag sehr stark – doch hat es auch Einfluss auf unseren Schlaf? Christine Blume ist Schlafforscherin am Zentrum für Chronobiologie der Universität Basel. Sie erzählt von den Vorteilen des Homeoffice.
Seltsamer Alltag, seltsame Träume
Suchanfragen deuten darauf hin, dass Menschen gerade häufig merkwürdig träumen – jedenfalls in den USA. Gründe dafür gibt es im Moment wirklich genug.
Wissenschaft in Zeiten von Corona: Neue Wege der Schlafforschung
Zur Eindämmung der Corona-Pandemie hat die Universität Basel die Forschung auf den Notbetrieb reduziert. Doch trotz dieser schwierigen Umstände steht die Wissenschaft keineswegs still. In den vergangenen Wochen sind zahlreiche neue Forschungsprojekte entstanden, darunter auch eine Umfrage zu «COVID-19 & Schlaf». Dr. Christine Blume spricht in einem Interview über die Interessen und Ziele ihrer aktuellen Studie.
Die COVID-19 Pandemie und das emotionale Wohlbefinden
Umfrage «COVID-19 & Schlaf»
Wie wirken sich die Massnahmen zur Eindämmung der COVID-19 Epidemie auf unseren Schlaf sowie die Passung zwischen inneren biologischen und sozialen Rhythmen aus? Dieser spannenden Fragestellung gehen Forscher*innen des Zentrums für Chronobiologie in einer Umfrage nach. Erzählen auch Sie uns hier, wie es Ihnen aktuell geht.
Schlafforscher Christian Cajochen: «Es müsste ohne Wecker gehen»
Christian Cajochen, Leiter des Zentrums für Chronobiologie an der Universität Basel, über Placebowirkungen, den optimalen Schlaf und das effektive Schlaftraining.