Eine Umfrage der Universität Basel und der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel hat während des Covid-19-Lockdowns untersucht, wie sich der Schlaf in dieser Zeit verändert hat. Die 435 meist weiblichen Befragten berichten, länger geschlafen zu haben, wobei sich die Qualität des Schlafs aber verschlechtert hat. Die Ergebnisse der Studie wurden nun in der Fachzeitschrift «Current Biology» veröffentlicht. Mehr Informationen finden Sie in der Medienmitteilung der Uni Basel.
(mehr …)Posts
Aus der Zeit gefallen
Die Zeit erlebt jeder anders. Aber eine Erfahrung teilt gerade die ganze Welt: Das Leben ist aus dem gewohnten Takt geraten. Was macht das mit Bewusstsein, Psyche und Körper?
Lässt uns der Lockdown besser schlafen? – das sind die Vorteile von Homeoffice
Das Coronavirus verändert unseren Alltag sehr stark – doch hat es auch Einfluss auf unseren Schlaf? Christine Blume ist Schlafforscherin am Zentrum für Chronobiologie der Universität Basel. Sie erzählt von den Vorteilen des Homeoffice.
Seltsamer Alltag, seltsame Träume
Suchanfragen deuten darauf hin, dass Menschen gerade häufig merkwürdig träumen – jedenfalls in den USA. Gründe dafür gibt es im Moment wirklich genug.
Wissenschaft in Zeiten von Corona: Neue Wege der Schlafforschung
Zur Eindämmung der Corona-Pandemie hat die Universität Basel die Forschung auf den Notbetrieb reduziert. Doch trotz dieser schwierigen Umstände steht die Wissenschaft keineswegs still. In den vergangenen Wochen sind zahlreiche neue Forschungsprojekte entstanden, darunter auch eine Umfrage zu «COVID-19 & Schlaf». Dr. Christine Blume spricht in einem Interview über die Interessen und Ziele ihrer aktuellen Studie.
Die COVID-19 Pandemie und das emotionale Wohlbefinden
Umfrage «COVID-19 & Schlaf»
Wie wirken sich die Massnahmen zur Eindämmung der COVID-19 Epidemie auf unseren Schlaf sowie die Passung zwischen inneren biologischen und sozialen Rhythmen aus? Dieser spannenden Fragestellung gehen Forscher*innen des Zentrums für Chronobiologie in einer Umfrage nach. Erzählen auch Sie uns hier, wie es Ihnen aktuell geht.
Schlafforscher Christian Cajochen: «Es müsste ohne Wecker gehen»
Christian Cajochen, Leiter des Zentrums für Chronobiologie an der Universität Basel, über Placebowirkungen, den optimalen Schlaf und das effektive Schlaftraining.
«Wer erfolgreich sein will, muss ausreichend schlafen»
Manch einer braucht sechs Stunden Schlaf pro Nacht, andere benötigen neun Stunden, um gut klar zu kommen und leistungsfähig zu sein. Bei Patienten, die Schlafstörungen haben, wendet die Schlafforscherin Christine Blume lieber Verhaltenstherapie an, als Medikamente zu verschreiben.
Preis für unsere Forschung
Ausgezeichnete Schlafforschung
Prof. Christian Cajochen gewinnt den Preis der Deutschen Stiftung Schlaf 2020 in der Kategorie «Wissenschaft und Innovation».
(mehr …)Chronobiologie Edit-A-Thon
Am 27. Januar 2020 (18:00 bis 21:00) veranstalten wir den ersten Wikipedia Edit-A-Thon am Zentrum für Chronobiologie. Weitere Informationen können auf der Projektseite abgerufen werden.
Wie schlafe ich besser?
Der Podcast «12 Geheimnisse, die das Leben verändern» befasst sich mit Selbstoptimierung. Ein Schlafforscher sagt, wie man nachts seinen Schlaf optimieren kann, um am nächsten Tag wieder fit zu sein.
https://www.nzz.ch/panorama/podcast-selbstoptimierung-ist-der-trend-unserer-zeit-ld.1483009#