Christian Cajochen vom Zentrum für Chronobiologie in Basel plädiert für eine kürzere Mittagspause an den Schulen. Er sieht im Schlafmangel der Hauptgrund für Lernprobleme von Schülern.
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«Im Winter muss man den inneren Schweinehund bekämpfen»
Im Interview mit der bz erklärt Christian Cajochen mögliche Folgen des scheinbar endlosen Winters und gibt Tipps, wie sich der Winterblues vertreiben lässt.
“Falsch getaktet”
Die Uhren in unseren Zellen ticken oft unterschiedtich und manchmal auch zu schwach. Das senkt die Leistungsfähigkeit und macht krank.
Artikel im Bild der Wissenschaft
Warum müssen wir schlafen?
Schlaf ist global und bei allen Lebewesen nachweisbar. Er ist für das Wohlergehen und die Erholung des Menschen notwendig und bildet eine für das Leben unerlässliche Phase, indem er den physischen und sozialen Alltagsstress vergessen hilft.
Vollständiger Artikel bei Uni Nova
Neues Buch
Chronotherapeutics for Affective Disorders. A Clinician’s manual for light and wake therapy. Wirz-Justice, A, Benedetti, F, Terman, M (2009).
(PDF)
SUBTILE UMWELTEINFLÜSSE AUF STIMMUNG, SCHLAF UND WACHHEIT
Offener Workshop und Podiumsdiskussion im Kunsthaus Graz am 20. Oktober 2006.
Michael Terman, Department of Psychiatry, Columbia University/New York in einer Diskussion mit Anna Wirz-Justice, Zentrum für Chronobiologie, Psychiatrische Universitätsklinik/Basel, Michael Lehofer, Medizinische Universität/Graz und ColinFournier, Architekt/London.
Die TeilnehmerInnen an dieser Podiumsdiskussion werden zwei grundsätzliche Umweltfaktoren durchleuchten, die sich zur Verbesserung unseres Lebens, unserer Leistungsfähigkeit im Berufsleben und unseres Wohlbefindens in einfacher Weise manipulieren lassen: Licht und die Ausgewogenheit des Anteils negativer Luftionen.
Sachgerechtes Beleuchtungsdesign und entsprechende (Zeit-)Planung sind keine belanglosen Themen, da die gegenwärtige architektonische und innenarchitektonische Praxis für gewöhnlich am Ziel vorbeischießt. Die Ausgewogenheit des Anteils negativer Luftionen ist ein nicht wahrnehmbarer aber umso relevanterer Umweltfaktor, der sich auch zu unserem Wohle manipulieren lässt. Die DiskussionsteilnehmerInnen werden aus einer medizinischen/psychiatrischen Perspektive heraus Richtlinien diskutieren.
Philippe Rahm Polarized Kunsthaus (PDF)